Die Künstlerkolonie wurde nach dem Vertrag von Trianon, den Traditionen der Malerschule von Nagybánya folgend, 1926 gegründet. Die Gründer haben 1929 die Kolonie, die früher ein Lungensanatorium mit einem Garten von einem Hektar und uralten Bäumen war, erhalten. Im Jahre 1972 wurden anstelle der ursprünglichen, stimmungsvollen, sich aber in sehr schlechtem Zustand befindenden Gebäude zwölf, damals leider nur im Sommer benutzbare, moderne Ateliers gebaut.
Der Betreiber, Gemeinnützige Ungarische Nonprofit GmbH der Bildenden Künstler, hat in der jüngsten Vergangenheit mit 200 Millionen Forint staatlicher Unterstützung die Ateliers erneuert. Die Künstler, die sich für eine 3-jährige Dauer beworben hatten, sind 2014 in die Ateliers eingezogen. In der vor ein paar Jahren neu gebauten, repräsentativen MANK Galerie arrangieren lokale und ungarische Künstler, Künstlergruppen regelmäßig zeitweilige Ausstellungen.
Barrierefrei