Das Museum ist jeden Montag geschlossen, ausgenommen: 6. April (Ostermontag), 25. Mai (Pfingstmontag)
Das am 1. Februar 1967 gegründete Ethnographische Freilichtmuseum zeigt den Besuchern die Volksarchitektur der charakteristischsten Regionen Ungarns, die Wohnkultur und Lebensart der unterschiedlichen Schichten und Gruppen der dörflichen und landstädtischen Gesellschaft im Rahmen der traditionellen Siedlungstypen, zum größten Teil mit originalen Gebäuden und Einrichtungsgegenständen ab Ende des 18. bis Mitte des 20. Jahrhunderts. Spazierengehend zwischen den bäuerlichen Gehöften, den Wohnhäusern und Wirtschaftsgebäuden, Werkstätten und zeitgenössischen Kirchen fühlt sich der Besucher so, als wenn er ins wimmelnde Leben der originalen Dörfer geraten sei.
Die Bauwerke schmiegen sich innerhalb der Regionen an die traditionelle Ordnung je eines Gehöftes. Damit sind solche sakrale, gemeinschaftliche und wirtschaftliche Gebäude verknüpft, die einst Teile des traditionelles Dorfbildes waren. Die Wohnhäuser und Wirtschaftsgebäude repräsentieren die sich historisch entwickelten Wohnhaustypen und ihre charakteristischen Nebengebäude je einer Region.